Kammerakademie Potsdam e.V. aus Potsdam

Musik: Instrumental

Anschrift

14467 Potsdam



Musikalische Vielseitigkeit bei stilsicherer Interpretation ist die bestechende Qualität der Kammerakademie Potsdam, dem junge Spitzenorchester des Landes Brandenburg. Im Jahre 2001 durch den Zusammenschluss des Ensemble Oriol Berlin mit dem Persius Ensemble aus Potsdam entstanden, konnte das neue Orchester der brandenburgischen Landeshauptstadt bereits auf die Erfahrung des Ensemble Oriol Berlin als Streichorchester ohne Dirigent und auf ein umfangreiches Repertoire vom Barock bis zur Moderne aufbauen, das sich das Ensemble seit seiner Gründung im Jahre 1987 erarbeitet hatte. Mit den Bläsern des Persius Ensembles wurden nicht nur die klanglichen Möglichkeiten, sondern auch das Repertoire erweitert; mittlerweile reicht die stilistische Vielfalt des Orchesters von der Barockoper auf historischem Instrumentarium über die klassische Sinfonie bis hin zur Uraufführung zeitgenössischer Werke.

Kammerakademie Potsdam

Musikalische Vielseitigkeit bei stilsicherer Interpretation ist die bestechende Qualität der Kammerakademie Potsdam, dem junge Spitzenorchester des Landes Brandenburg. Im Jahre 2001 durch den Zusammenschluss des Ensemble Oriol Berlin mit dem Persius Ensemble aus Potsdam entstanden, konnte das neue Orchester der brandenburgischen Landeshauptstadt bereits auf die Erfahrung des Ensemble Oriol Berlin als Streichorchester ohne Dirigent und auf ein umfangreiches Repertoire vom Barock bis zur Moderne aufbauen, das sich das Ensemble seit seiner Gründung im Jahre 1987 erarbeitet hatte. Mit den Bläsern des Persius Ensembles wurden nicht nur die klanglichen Möglichkeiten, sondern auch das Repertoire erweitert; mittlerweile reicht die stilistische Vielfalt des Orchesters von der Barockoper auf historischem Instrumentarium über die klassische Sinfonie bis hin zur Uraufführung zeitgenössischer Werke.

Die Künstlerische Leitung der Kammerakademie Potsdam liegt seit 2006 in den Händen von Michael Sanderling. 2007 kam Andrea Marcon als Experte für die Historische Aufführungspraxis als Partner hinzu. Er setzt auf diesem Gebiet die langjährige Arbeit von Sergio Azzolini fort, der dem Orchester auch weiterhin verbunden ist.

Als Solisten traten u.a. Katia und Marielle Labèque, Christian Tetzlaff, Emmanuel Pahud, Jörg Widmann, Bruno Canino, Radovan Vlatković, Christine Schäfer, Thomas Zehetmair, Tabea Zimmermann, Steven Isserlis, Kolja Blacher und Reinhold Friedrich mit der Kammerakademie Potsdam auf. Als Ensemble auf Originalinstrumenten hat sich die Kammerakademie unter Konrad Junghänel, Sergio Azzolini, Bernhard Forck und Erich Höbarth einen Namen gemacht.

Als Hausorchester des Nikolaisaals Potsdam bietet die Kammerakademie Potsdam im modernen Konzertsaal der Landeshauptstadt sowie im Rokoko-Schlosstheater Sanssouci mehrere Konzertreihen an. Regelmäßige Opernproduktionen im Schlosstheater Sanssouci in Kooperation mit dem Hans Otto Theater (Potsdamer Winteroper) sowie mit den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, dem Festival Bayreuther Barock und den Händel-Festspielen Halle ergänzen die Arbeit der Kammerakademie Potsdam.

Gastspiele führten das Orchester zuletzt in die Kölner Philharmonie, die Musikhalle Hamburg, die Alte Oper Frankfurt/Main, die Liederhalle Stuttgart, das Kieler Schloß, die Frauenkirche Dresden, zum Rheingau Musik Festival, zu den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, zu den Händel-Festspielen Halle und nach Spanien.

In seiner achten Spielzeit, der Saison 2008/09, wird das Orchester erstmals bei den Niedersächsischen Musiktagen, bei den Schwetzinger Festspielen sowie in Garmisch-Partenkirchen zu Gast sein, Wiedereinladungen führen in die Kölner Philharmonie und zu den Musikfestspielen Potsdam-Sanssouci.

Nach der CD-Produktion der Kammersinfonien von Dmitri Schostakowitsch unter der Leitung von Michael Sanderling in Kooperation mit dem Kulturradio vom rbb (2008) plant Sony-BMG eine weitere CD-Veröffentlichung unter der Leitung des langjährigen Künstlerischen Leiters der Kammerakademie Potsdam, Sergio Azzolini.

Vielseitigkeit kennzeichnet die gesamte Saison 2008/09: Die kammersinfonischen Qualitäten der Kammerakademie werden in einer reichen Auswahl an Sinfonien der klassischen Meister unter Beweis gestellt. Zugleich werden in den Sinfoniekonzerten, die von Michael Sanderling und Andrea Marcon geleitet werden, Haydn und Mendelssohn in ihrem Jubiläumsjahr 2009 besonders geehrt. Kompositionen von Lutoslawski und Prokofieff sowie die Uraufführung der Konzertsuite für Posaune und Orchester des Schweizer Komponisten Daniel Schnyder bilden reizvolle Kontrapunkte. Unter der künstlerischen Leitung von Michael Sanderling sind Solisten wie Gábor Boldoczki, Benjamin Schmid und Ruth Ziesak zu hören. Mit Kristian Bezuidenhout, Baiba Skride, Daniel Hope, Daniel Schnyder und Anu Tali konnten weitere internationale Stars verpflichtet werden. Innerhalb der Potsdamer Winteroper 2008 leitet Andrea Marcon die Neuproduktion der Oper „Alcina“ (mit barockem Instrumentarium) von G.F. Händel in Kooperation mit den Händel-Festspielen Halle und dem Goethe-Theater Bad Lauchstädt (Regie: Ingo Kerkhof). Die Neuproduktion der Mozart-Oper „Die Entführung aus dem Serail“ unter der musikalischen Leitung von Konrad Junghänel bildet einen weiteren Höhepunkt der Potsdamer Winteroper 2008. Demgegenüber hat die neue Reihe „Hier und Jetzt! KAP modern“ die Neue Musik im Fokus. Im intimen Schlosstheater gehören Violinkonzerte von Vivaldi, das Schubert-Oktett sowie ein frühklassisches Programm mit Sergio Azzolini zu den Highlights, im Foyer des Nikolaisaals sind die Orchestermusiker in kammermusikalischen Formationen zu hören. Und last but not least ist unter der Rubrik „Juniohr“ wieder eine ganze Palette kurzweiliger Veranstaltungen für die jungen Zuhörer vorbereitet.




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