...arrived at ten war zunächst die Idee von Mitgliedern verschiedener etablierter Bands aus Amberg sich in einer Art Nebenprojekt mal in einem anderen Musikstil zu versuchen. Im Oktober 2006 fanden sich dazu Igor Lichtmann (Scars Remain/Metal), Thomas Fono (Thoughtless/Nu Metal), Jan-Georg Joppich und Patrick Jeske (Invalid Progress/Punk-Rock) zum ersten Mal zusammen. Die Vier stellten sich schnell aufeinander ein und es entstanden bald die ersten Songs. Die Band nahm bald einen höheren Stellenwert für jeden ein, aber wegen zeitlicher Schwierigkeiten des Sängers Patrick Jeske war man oft gezwungen instrumental zu proben. Folglich entschied man sich im August 2007 Andi Haller, den Sänger der Coverband "Brittipoppers" ans Mikro zu holen. Bei den fast täglichen Proben wurden die rein instrumentalen Songs komplettiert und es entstanden auch sehr schnell weitere Songs. Im Oktober wurde dann der erste Auftritt in einem überfüllten Amberger "Rockdomizil" gespielt. Die Mittelbayrische Zeitung schrieb: "Obwohl die Vier erst seit August in dieser Formation aktiv sind, wussten sie bei ihrem ersten Gig im Vorprogramm von Mindjuice schon nachhaltig zu beeindrucken. Breite, sphärische Sounds vermengen sich mit wuchtigen Ausbrüchen zu stilsicheren Rockhymnen." Es folgten weitere Auftritte, sowohl auf der Bühne, als auch beim Rundfunk, der Songs und Interviews der Band ausstrahlte. Im Dezember gewannen ...arrived at ten bei einem Bandcontest in Bamberg ihren ersten Preis. Die Songs entstehen immer aus Jam-Sessions und die Texte schreibt die Band zusammen. Hier werden Themen wie Einsamkeit und die Suche nach sich selbst genauso angesprochen wie Hoffnung oder das Einschlagen neuer Wege. Bei Live-Auftritten lassen sich ...arrived at ten viel Platz für Improvisationen und verbinden fast alle Songs mit effektvollen Interludes. Es werden sehr breite, flächige Atmosphären aufgebaut, die dann aber immer wieder von treibenden Alternative-Rock Elementen aufgebrochen werden. Der Sound ist in etwa vergleichbar mit dem von Bands wie Incubus, Dredg, Muse oder Oceansize, die auch zu den größten Einflüssen gehören. Im Januar 2008 ist die erste 3-Song EP "side|seeing" fertig geworden.